Ich habe immer an die Autonomie von Fotografien geglaubt und daran, wie ein Bild, das wir irgendwann mit unseren Körpern aufgenommen haben, unzählige Wiederauferstehungen kennt.
Überall um uns herum und in uns ist Licht.
Begleiten wir Michalis Levendis auf eine Reise in die Vergangenheit und die Gegenwart, in das Lebendige und das Abwesende, in das Sterbliche und das Unsterbliche. Folgen wir dem Weg, den die Euzonas auf dem Cover markiert haben, seinem ganzen Leben als Soldat der unsterblichen Ambrosia. Und nach dem Tod ist er präsenter denn je. Das Blau des Parnass spiegelt Himmel und Meer zusammen in einem Buch, das aufersteht.
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Das Blau des Parnass hat mich von Anfang an bewegt und fasziniert, als ich es zum ersten Mal gelesen habe. Das Blau des Parnass sind Augen, es ist ein Blick, der reinste Blick eines Ältesten, der im Kloster von Dadi voller Tage gelebt und gestorben ist. Von Ambrosios Lazaris aus Lefkada. Zuerst denkt man, dass es mit einem solchen Titel um den Himmel und seine Farbe gehen wird, die den herrlichen grünen Berg wie ein Atlas bedeckt, aber letztendlich ist es nicht das Himmelsgewölbe, sondern das Gewölbe eines unschuldigen Blicks.
Mit einem solchen Blick betrachtet der Autor das, was er uns in seinen kleinen Texten im Buch erzählt. Er beginnt sie in Farbe, manchmal schmutzig, manchmal blutig, sicherlich gequält, gequält auf menschliche Weise, und er macht sie blau. Er führt sie zum Blau, das er liebte und an das er glaubte."