In diesem Buch werden Texte veröffentlicht, die größtenteils auf verschiedenen Konferenzen und theologischen Seminaren gehalten wurden und zu verschiedenen Diskussionen führten.

Diese Texte haben ein gemeinsames Element und einen gemeinsamen Nenner, nämlich dass sie sich auf die Art und Weise beziehen, wie die heiligen Väter theologisiert haben, jene authentischen Lehrer der Kirche, in Bezug auf ein Phänomen, das kürzlich außerhalb Griechenlands aufgetreten ist und leider auch in unser Heimatland übertragen wurde, nämlich die sogenannte nachpatristische Theologie.

Die ersten Kapitel beziehen sich auf die sogenannte nachpatristische Theologie, die versucht, sich von der Terminologie der Väter zu lösen, und analysieren dieses Thema durch kirchliche Theologie. Die folgenden Kapitel, hauptsächlich ab dem siebten (7.), beziehen sich auf die Erfahrung und Lehre der Väter aller Zeiten, die die Lehre und Erfahrung der Kirche ist. Wir sehen dies in der Lehre des hl. Gregor Palamas, in der Patrologie von Professor Panagiotis Christou, in der Philokalia des hl. Nikodemos vom Heiligen Berg und in der unerschaffenen Göttlichen Liturgie, die im Buch der Heiligen Offenbarung beschrieben und von den Heiligen in jeder Ära als eschatologisches Ziel erlebt wird. Somit bilden alle Kapitel dieses Buches eine Einheit. [...]

(aus der Einleitung des Buches)