Siebzehn der aufdringlichsten und interessantesten griechischen Schriftsteller erfassen "von innen heraus" und stellen leidenschaftlich den Alltag der Krise dar, die sich seit 2010 in Griechenland verschärft. Ihre Geschichten fungieren als Vergrößerungsglas, aber auch als Zeugnisse eines Wendepunkts, der, wie alles darauf hindeutet, seine Spuren in der modernen Sozialgeschichte hinterlassen wird. Sie sind nicht alle düster. Sie sind lustig und ernst, einige sind optimistisch und haben ein glückliches Ende, andere sind herzzerreißend, aber niemals langweilig. Sie verurteilen nicht das Böse und machen keine Prophezeiungen. Es sind Erzählungen, die aus der Realität geboren sind und Licht auf alles werfen, was um uns herum oder sogar in uns geschieht.