Die Eleusinischen Mysterien, die Demeter und Dionysos gewidmet sind, sind ein Ritual, das von Demeter selbst an die Menschen weitergegeben wurde und ihnen den Weg des Geistes offenbart, der die Essenz der Seele in der Materie darstellt, ihr Verweilen dort in einem Zyklus von Inkarnationen, die sich zwischen Leben und Tod abwechseln (Monotonie), und ihre letztendliche Rückkehr zum Ursprung, von dem sie ausgeht (Rückkehr), was die Vergöttlichung des Menschen und die Unsterblichkeit der Seele mit sich bringt. In den heiligen Zeremonien von Eleusis wurden die Eingeweihten "erfüllt" und erlebten die Transzendenz des Todes. Dionysos-Iakchos, der Anführer der Mysterien, leitet diese mystische Reise der Seele, indem er in unsere Hades-Welt (Persephone) hinabsteigt und sich um ihre Essenz (Kore) kümmert; und wer in seine Mysterien eingeweiht ist, wie Pindar sagt, kennt das Ende von Leben-Tod und den Anfang des Lebens, das göttliche Geschenk: "Er kennt das Ende des Lebens, er kennt den göttlichen Anfang", das er unter Todesstrafe nicht enthüllen durfte. Die Mysterien hatten eine ethische Dimension und machten diejenigen, die in sie eingeweiht wurden, in jeder Hinsicht tugendhaft und besser: "sich in jeder Hinsicht zu verbessern".  

Dieses Buch bietet eine etymologische Interpretation von Codes, Namen, Wörtern und Phrasen, wie zum Beispiel die der Epopteia, dem zweiten Grad der Einweihung, in dem Versuch, sich philosophisch den Prozessen der Natur zu nähern, die mit denen der Seele parallel laufen. Die gesamte Reise des Heiligen Weges und die bedeutenden Stationen des Iakchos-Prozessionszuges entsprechen der ontologischen Reise der Seele in der Materie. Themen wie Klage und das Lachen der Götter, Bronze als das Metall der Dämonen, die heiligen Symbole des Weizenhalmes und des Mohns und ihre mystische Symbolik sowie die Schlangen des Wagenrades der Demeter, die die neuesten Theorien der Quantenphysik über Elektromagnetismus und Massenerzeugung widerspiegeln, werden ebenfalls behandelt. Mit dem Aufkommen der neuen Religion verstummte das Heiligtum von Eleusis und wie Nestorius, der letzte Eumolpiden-Hierophant, sagte, war es "der Beginn der großen spirituellen Nacht der Menschheit", denn "gesegnet ist, wer diese Dinge unter den Sterblichen auf der Erde gesehen hat, wer jedoch nicht eingeweiht ist und nicht teilnimmt, hat kein ähnliches Schicksal und geht in der nebligen und schimmeligen Dunkelheit verloren."