Die Autorin Maria Foskolou hat mich positiv überrascht. Ihr Stift hat Kraft, Wahrheit und sie weiß, wie man ohne zu langweilen erzählt. Selbst bei schwierigen sozialen Themen wie Kindesmissbrauch versteht sie es, schwierige Szenen zu beschreiben und einen darin zu versenken, sodass man eine aktive Rolle einnimmt und den Schmerz und jede Emotion spürt. Die Bilder, die sie geschaffen hat, ließen mich fühlen, als wäre ich in diese Zeit und in die Protagonistin Panagiota versetzt worden. Ich habe sie tief empfunden, und das ist für einen Autor wichtig. Wenn ein Buch es schafft, einen in einen Strudel von Emotionen zu ziehen, einen wütend, lachen, jubeln, aber vor allem weinen zu lassen, dann hat der Autor etwas, was nicht viele haben. Ein Buch, das mühelos floss, ich wollte es nicht loslassen, ich hatte bis zur letzten Seite Angst, wie es enden würde, ob es Gerechtigkeit und Glück für eine gequälte Seele geben würde. Kann ein Kind, das allen möglichen Misshandlungen ausgesetzt ist, alles hinter sich lassen und aufstehen, um zu leben? Von vorne anfangen? Wird Panagiota die Stärke und Reife finden, ihr eigenes Puzzle mit dem von Loukas zusammenzusetzen, eine Liebe so stark, dass sie sogar den Schmerz der Seele zerbricht? In den Seiten wirst du Antworten finden, die du dir nie vorgestellt hast, oft denkst du, dass Resignation kommen wird. Wenn das Leben in zwei Puzzlestücke geteilt ist, hast du die mentale Stärke, durchzuhalten, bis diese beiden Stücke eins werden? Für mich eines der besten Bücher des Jahres von einer Autorin, die einen Diamantstift hat.