Es ist ein Glaube, der Linke und Rechte, Psychologen und Philosophen, Schriftsteller und Historiker vereint. Er treibt die Schlagzeilen an, die uns umgeben, und die Gesetze, die unser Leben berühren. Von Machiavelli bis Hobbes, Freud bis Dawkins, die Wurzeln dieses Glaubens sind tief in das westliche Denken eingedrungen. Uns wird beigebracht, dass Menschen von Natur aus egoistisch sind und von Eigeninteresse geleitet werden.
Humankind bringt ein neues Argument vor: Es ist realistisch und revolutionär anzunehmen, dass Menschen gut sind. Indem wir das Schlimmste von anderen denken, bringen wir auch das Schlimmste in unserer Politik und Wirtschaft zum Vorschein.

In diesem bedeutenden Buch gibt der international erfolgreiche Autor Rutger Bregman einigen der berühmtesten Studien und Ereignisse der Welt einen neuen Rahmen und bietet eine neue Perspektive auf die letzten 200.000 Jahre der Menschheitsgeschichte. Vom realen "Herr der Fliegen" bis zum Blitzkrieg, von einer sibirischen Fuchsfarm bis zu einem berüchtigten Mord in New York, von Stanley Milgrams Yale-Schockmaschine bis zum Stanford-Gefängnisexperiment zeigt Bregman, wie der Glaube an menschliche Güte und Altruismus eine neue Art zu denken sein kann - und als Grundlage für echten Wandel in unserer Gesellschaft dienen kann.