Jeden Tag, jede Nacht, zur gleichen Zeit, erhält er einen Anruf von einer unbekannten weiblichen Stimme, die einfach "zehn und zehn" sagt und dann auflegt... Jede Nacht. Scheinbar harmlos, aber gleichzeitig verdreht.

Diese Erfahrung macht der charmante Mathematiker Marios Mathiopoulos. Zunächst behandelt er die Situation leichtfertig, als geschmacklosen Streich. Doch die Ereignisse werden ihn eines Besseren belehren. Mit dreißig Jahren wird er gezwungen sein, das erste Kapitel seines Erwachsenenlebens noch einmal zu durchleben, um sich seinen Fehlern und Entscheidungen zu stellen und so die Gleichung zu lösen, die zum Unbekannten führt. Doch durch diese Rückschau wird er entdecken, dass die härteste Strafe nicht die der menschlichen Gerechtigkeit ist. Die Strafe liegt in uns, fähig zur Erlösung oder uns in den Wahnsinn zu treiben.

"Zehn und Zehn" ist ein Mystery-Buch, das sich mit der jugendlichen Natur, sowohl männlich als auch weiblich, mit Verständnis und einem kritischen Auge auseinandersetzt und eine der häufigsten menschlichen Schwächen oder Entscheidungen anspricht. Der Antiheld, der seinen Albtraum erlebt, wird seine bisherige Reise rückwärts lesen, um zu korrigieren, was er kann, in der Hoffnung, seine Zukunft zu sichern. Er wird sich seinen Schwächen und Entscheidungen stellen, den tragischen Ereignissen, die durch sein Verhalten verursacht wurden, ohne es zu wissen. Aber um zu wissen, wann man geht, muss man zurückblicken...