Charlotte Brontës erster veröffentlichter Roman, Jane Eyre, wurde sofort als ein geniales Werk anerkannt, als er 1847 erschien. Als Waise im Haushalt ihrer Tante Reed in Gateshead aufgewachsen, unterworfen dem grausamen Regime der Wohltätigkeitsschule Lowood, kommt Jane Eyre dennoch ungebogen im Geist und in der Integrität hervor. Wie sie die Stelle als Gouvernante im Thornfield Hall annimmt, Mr. Rochester trifft und liebt und das Hindernis für ihre rechtmäßige Ehe entdeckt, sind Elemente einer Geschichte, die über Melodram hinausgeht und die leidenschaftliche Suche einer Frau nach einem breiteren und reicheren Leben darstellt, als es traditionell in der viktorianischen Gesellschaft ihrem Geschlecht zugestanden wurde.