Die Untersuchung des zu verkaufenden Geschäfts, bekannt als Due Diligence, ist ein Prozess, der bei Transaktionen konsequent durchgeführt wird. Auf diese Weise erhält die interessierte Partei Informationen über das Unternehmen und eventuelle Probleme, mit denen es konfrontiert sein könnte. Darüber hinaus bildet die gesammelte Information die Grundlage für die Ausarbeitung des Vertrags und die Zuweisung der Haftung des Verkäufers.

Gegenstand der Untersuchung ist die Analyse der Probleme, die während der Durchführung der Due Diligence auftreten. Zunächst wird die Due Diligence als Mittel zur Erfüllung der Offenlegungspflichten des Verkäufers gemäß Artikel 197 des Bürgerlichen Gesetzbuchs untersucht. Dabei werden die Bedingungen untersucht, unter denen die Offenlegung von Problemen erfolgt, insbesondere durch den Zugang zu organisierten Datenbanken, und wie das Handeln des Käufers den Informationsfluss beeinflusst. Anschließend werden Fragen der Haftung des Verkäufers untersucht. Zunächst steht die Due Diligence in Zusammenhang mit den Bestimmungen des Verkaufs, wobei der wichtigste Artikel der Artikel 537 des Bürgerlichen Gesetzbuchs ist, sodass die Auswirkungen des durch die Due Diligence gewonnenen Wissens des Käufers auf ihre Rechte bestimmt werden. Danach werden die typischen Klauseln vorgestellt, die als Ergebnis der Durchführung der Due Diligence in den Vertrag aufgenommen werden, die entweder Fragen der Haftung des Verkäufers regeln oder die gewährten Informationen definieren.