"Ich war sprachlos. Ich betrachtete die Zeitspanne. Sklaverei. Tod. Liebe. Leben. Gestern und heute auf einem Stück Metall. Blut, menschliche Leben, ganze Generationen zogen über dieses Metall hinweg, und am Ende blieb nur dies übrig. Und das Lachen und die Tränen und die Schmerzen und die Freuden so vieler Menschen wurden unsichtbare Spuren im ewigen Ganzen. Letztendlich verletzen uns deshalb die Böden unserer Heimat: weil sie diese Spuren in sich verbergen, die wiederum andere Leben in sich bergen, denen wir unser eigenes Leben verdanken." Warum murren Thrakien? Warum zittert Pani? Warum brennt die mediterrane Ebene? Wer ist derjenige, der stolz auf dem Pferd des Aufstands galoppiert und in der Türkei verkündet, dass der Kelch der Sklaverei überläuft? Ein Familienerbstück - ein Schwert mit einem Alter von über zwei Jahrhunderten - wird zum Anlass für eine Erzählung, die die oben genannten Fragen beantwortet.