In den 18 Texten des Bandes (Nikos K. Alivizatos, Adrian Blackledge, Kostas Douzinas, Thalia Dragona, Mary Kalantzis, Christos Rozakis, Anna Frangoudaki, etc.) wird ein interdisziplinärer Dialog eingefangen, der sich auf die Widersprüche und Dilemmata konzentriert, die sich aus der Korrelation der Konzepte "kulturelle Vielfalt" und "Menschenrechte" im sozialen Bereich ergeben. Die theoretische Erkundung der Grenzen zwischen der universalen Natur der Rechte und den gemeinschaftlichen Ansätzen zur Vielfalt wird von Analysen begleitet, die sich auf Bildung, die Verwaltung von Mehrsprachigkeit und Identitäten in Schulen konzentrieren. Basierend auf Forschungsdaten aus der griechischen und internationalen Realität wird die politische Natur des pädagogischen Eingreifens hervorgehoben und eine kritische Sicht auf kulturelle Vielfalt in der Bildung vorgeschlagen.

Das Buch stützt sich hauptsächlich auf die griechische Realität, da es ausführlich auf die Bildung der Minderheit in Thrakien eingeht.