Von Lesern von "Glücklicherweise wurden wir, Genossen, besiegt" und meinem Brief an Mikis Theodorakis am 7-9-03 anlässlich der "Party", die er Ende August desselben Jahres in Makronisos organisierte, erhielt ich mehrere Briefe, einige lobend, andere kritisch.
Einige von ihnen habe ich beantwortet, andere nicht.
Das geschah nicht aus Gleichgültigkeit oder weil ich sie für eine Antwort unwürdig hielt. Im Gegenteil. Einige dieser Briefe beschränken sich nicht nur auf Fragen, die mit unserer jüngsten Geschichte zusammenhängen. Sie berühren zeitgenössische Themen von allgemeinem Interesse, die die Gedanken jedes denkenden Bürgers mehr oder weniger beherrschen, Schlüsselfragen, die Horizonte eröffnen oder schließen und letztendlich unseren nationalen Weg bestimmen.
Meine Einschätzung ist, dass mit der ideologischen Dominanz der Linken, trotz ihrer Niederlage im Bürgerkrieg, und mit der Durchsetzung ihrer Positionen zu entscheidenden politischen und ideologischen Fragen unser ideologisches Leben in eine tiefe Sackgasse geraten ist, es ist in ein Koma gefallen.
Die griechische Gesellschaft ist nicht in der Lage, die moderne Welt zu interpretieren, sie ist nicht in der Lage, ihr Tempo mit dem Tempo der Geschichte zu synchronisieren. Einige der Leser weisen auf diese Realität hin und versuchen, sie zu interpretieren.
Ich hielt es für angemessen und nützlich, offen auf einige dieser Briefe zu antworten. Der Leser wird beurteilen, ob ich richtig gehandelt habe oder nicht.