Ist es möglich, dass jemand in seinem Leben viele verschiedene Dinge tut und diese Vielfalt sie als verdächtige Terroristen klassifiziert? Wo liegen die Grenzen zwischen Gesetzen, Freiheit und Kreation? Diese Fragen werden in seinem Roman von Dimosthenis Davvetas zu entschlüsseln versucht. Mit direktem Schreibstil und erzählerischem Diskurs reist der Leser durch eine Geschichte, deren Ende er im letzten Wort des Textes erfahren wird. Der Protagonist des Buches erfüllt durch die Komposition der paradoxesten und heterogensten Elemente seines Alltags das Bedürfnis nach Kreativität und Ausdruckskraft. 

Mit Begeisterung und Hoffnung als Verbündete fordert er die Angst heraus, leugnet sie und dient vollständig und gänzlich dem Weg der Selbstentdeckung. Es ist ein Roman, der Kreativität und freies Denken ausstrahlt. Die Angst wird hier besiegt, weil sie von der totalen Hingabe des Protagonisten an den Weg der Kunst erobert wurde.