"Ich glaube nicht, dass es nur einen Weg zum Glück gibt. Und wenn es einen gäbe, wüsste ich ihn nicht.
Aber selbst wenn ich es wüsste, glaube ich nicht, dass ich ihn in einem Buch beschreiben könnte."

"Auf persönlicher Ebene wollte ich immer glücklich sein. Allerdings erinnere ich mich daran, dass ich mich einmal selbst kritisiert habe, weil ich in einem Bericht dieses Verlangen von mir zugegeben hatte. Für mich (und vielleicht für alle) ist es gleichbedeutend mit dem Anspruch auf ein Diplom der Torheit und Naivität zu sagen: 'Ich will glücklich sein.'"

Autonomie, Liebe, Schmerz, Glück und Spiritualität sind die fünf Wege, die Bucay auf der Karte zur menschlichen Erfüllung und Verwirklichung zeichnet. Fünf Routen, die jeder von uns durch persönliche Erfahrungen und auf seine eigene Weise durchlaufen muss.

Immer in seinem vertrauten, erhellenden und oft unterhaltsamen Stil behandelt der beliebte argentinische Psychiater die Suche nach dem Glück in diesem vierten "Weg" und warnt: "Die Suche nach dem Glück ist nicht nur ein Recht für einige. Meiner Meinung nach ist es eine natürliche Verpflichtung für alle."