Wenn ein Buch und ein Leser füreinander bestimmt sind, wissen beide es . . .

Nach dem tragischen Tod seines Vaters hört der vierzehnjährige Benny Oh Stimmen. Die Stimmen gehören den Dingen in seinem Haus und klingen mal angenehm, mal wütend oder traurig. Dann entwickelt seine Mutter ein Hortungsproblem und die Stimmen werden lauter. Also sucht Benny Zuflucht in der Stille einer großen öffentlichen Bibliothek. Dort trifft er einen faszinierenden Straßenkünstler mit einem eingebildeten Haustier-Frettchen, einen obdachlosen Philosophen-Dichter und sein eigenes Buch, das Bennys Leben erzählt und ihm beibringt, auf die Dinge zu hören, die wirklich wichtig sind.

Die Mischung aus unvergesslichen Charakteren, Jazz, Klimawandel und unserer Bindung an materielle Besitztümer macht dies zu einem klassischen Ruth Ozeki - mutig, menschlich und herzzerreißend.