"Ich werde gehen, Cousin", sagte Panos immer wieder, in der Hoffnung, dass er endlich eine Entscheidung treffen und ins Dorf zurückkehren würde.
Sevasti litt den ganzen Tag Qualen und flehte darum, dass sie Zacharias zurückbringen sollten. Den Vater des Kindes, das sie in ihrem Bauch trug.

Tsilkias hatte nur den Wolf als Gesellschaft im Hof. Und egal, was andere sagten, er würde nicht zulassen, dass ihn jemand wegnahm.
Lefteris, ein Kapitän an der albanischen Front, hatte versprochen, dass er selbst dann, wenn ein Soldat am Leben blieb, ihn in seine Heimat zurückbringen würde.
Seit zwanzig Jahren irrt Georgia in Bussen umher, welkt dahin vor Sehnsucht nach einem Gespräch, nach einem Blick von Kostantis.
Lolos lachte donnernd. Und jedes Mal, wenn die Dohlen ihn hörten, ließen sie ihr Korn fallen und flogen vor Angst davon.

Sechs Geschichten über Verlust. Den Verlust von Emotionen, Logik, dem Leben selbst. Der dominierende Schauplatz ist Aetolien-Akarnanien und Epirus während des Krieges, der Besatzung, des Bürgerkriegs und der Migration. Zerbrechliche Menschen, die unfähig sind, sich der Härte, die sie umgibt, zu stellen, sehen die Flucht als ihren einzigen Ausweg.