Was ist die Zeit der Institutionen, die letztendlich unser Leben bestimmt? Wie dringt sie in unsere Interaktionen mit anderen ein, insbesondere in solche, die mit dem Staat zusammenhängen, und prägt Verhalten und Beziehungen? Der bürokratische Schatten zeigt, dass das Gesetz das Mittel für die sozialen Eingriffe der institutionellen Zeit ist, während die umfangreiche Möglichkeit für die Modernisierung des Gesetzes und die Ökonomisierung der Zeit die Bürokratie ist. Diejenigen, die seinen Anforderungen nicht entsprachen, wie die griechische öffentliche Verwaltung, blieben am Rand der sozialen Systeme, die die Moderne hervorgebracht hat, und kämpfen heute darum, sich an die Geschwindigkeiten einer Zeit anzupassen, die von den Anordnungen des Gesetzes diktiert wird. Indem der Text die Wechselwirkungen von Recht und Zeit ausnutzt, wie sie aus Erfahrung und philosophisch-sozialer Reflexion hervorgehen, geht er auf die Ursachen ein, die in etwa hundertachtzig Jahren zur Verzerrung der griechischen öffentlichen Verwaltung beigetragen haben, was dazu führte, dass ihre Mitarbeiter, geprägt von Familienethik und romantischen Idealen, letztendlich die stereotypen Merkmale eines gleichgültigen und trägen Arbeiters erlangten. Dennoch drängen die gründliche Analyse und die aus der globalen Praxis gewonnenen Informationen den Leser dazu, über die Möglichkeiten für den Ausweg nicht nur aus der öffentlichen Verwaltung, sondern auch aus der griechischen Gesellschaft nachzudenken, in die sie geraten ist.