"Könnte die Bedeutung des Lebens auf der Erde der ständige Fortschritt hin zu einem unbestimmten Ziel sein - die Gestaltung und Produktion immer mächtigerer Technologien, die Entwicklung immer komplexerer und unverständlicher Formen von Kultur? Könnten all diese wie Gezeiten natürlich entstehen und wieder verschwinden, während die Bedeutung des Lebens dieselbe bleibt: mit anderen Menschen zu leben und zu koexistieren?"

Alice ist eine junge Schriftstellerin, die in Dublin aufgewachsen ist. Sie lebt seit einigen Jahren in New York und beschließt dann, als Teil ihrer Genesung von einem Nervenzusammenbruch, in ein schönes Haus auf dem Land in Irland zu ziehen, ein Ort, von dem die meisten Menschen zu entkommen versuchen. Dort trifft sie ihren Altersgenossen Felix, der in einem Lagerhaus kämpft, und bald schlägt sie vor, ihn nach Rom zu begleiten, wo sie für die italienische Übersetzung ihres Buches reisen wird. In der Zwischenzeit arbeitet ihre beste Freundin Aileen in Dublin für eine Literaturzeitschrift, verdient wenig Geld, versucht über ihre Trennung hinwegzukommen und flirtet mit ihrem Kindheitsfreund Simon.

Alice, Felix, Aileen und Simon sind alle um die dreißig - aber sie haben das Gefühl, dass das Leben langsam an ihnen vorbeizieht. Sie verlieben sich, entzaubern einen Mythos ihres Lebens nach dem anderen, finden und trennen sich wieder. Sie fragen sich über Liebe, Sex, Freundschaft, über die Definition und Bedeutung von Erfolg, aber auch darüber, wie man in einer normalerweise verzweifelten und hoffnungslosen Welt auf das Beste hoffen kann. Sind sie vielleicht im letzten hellen Raum der Welt, bevor die Dunkelheit für immer hereinbricht? Sind sie Zeugen eines großen Wandels? Werden sie einen Weg finden zu glauben, dass es wirklich eine schöne Welt gibt?