Η δόξα των σιδηροδρόμων
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Η δόξα των σιδηροδρόμωνCode: 3725363

In diesem kurzen und dichten Essay erzählt uns ein großer Historiker die Geschichte der Eisenbahnen und hebt ihre Bedeutung in der modernen Kultur hervor, die sich nicht nur auf die Erleichterung von...

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In diesem kurzen und dichten Essay erzählt uns ein großer Historiker die Geschichte der Eisenbahnen und hebt ihre Bedeutung in der modernen Kultur hervor, die sich nicht nur auf die Erleichterung von Reisen und Transport beschränkt. "Kein anderes technologisches Design oder soziale Institution repräsentiert die Moderne so sehr wie die Eisenbahn", schreibt...

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In diesem kurzen und dichten Essay erzählt uns ein großer Historiker die Geschichte der Eisenbahnen und hebt ihre Bedeutung in der modernen Kultur hervor, die sich nicht nur auf die Erleichterung von Reisen und Transport beschränkt. "Kein anderes technologisches Design oder soziale Institution repräsentiert die Moderne so sehr wie die Eisenbahn", schreibt Tony Judt. Züge verändern Städte, verändern die Gesellschaft und das Leben der Menschen, ihre Beziehung zum Raum, zur Zeit, zu sich selbst und zu anderen. Die moderne Stadt wurde durch das Reisen mit dem Zug geboren. Züge erobern den Raum, verwandeln die Landschaft selbst, erfinden sie neu. Diese Eroberung des Raums führt zwangsläufig zur Neuorganisation der Zeit. Die kolossalen neuen Bahnhöfe, als monumentale Tore zu modernen Städten, bringen tiefgreifende Veränderungen in der sozialen Organisation des öffentlichen Raums mit sich. Diese Bahnhöfe, als prächtige Werke großer Architekten, zeigen allein durch ihre Existenz, dass Züge nicht nur für den Transport und notwendige Bewegungen gedacht waren, sondern inhärent mit Reisen als Unterhaltung, Abenteuer und letztendlich als archetypische Erfahrung der modernen Welt verbunden waren. Die erobernde Erfahrung der Eisenbahnen wird in den 1950er Jahren unterbrochen. Der Zug steht nun starken Konkurrenten wie dem Auto und dem Flugzeug gegenüber und wird zum Opfer des Fortschritts, den er ermöglicht hatte. Doch gerade als die Zukunft der Züge düster schien, begannen die Dinge nach 1990 wieder hoffnungsvoll zu werden. Diese unerwartete Wiederbelebung ist größtenteils den erheblichen Umweltvorteilen des modernen Zuges zu verdanken. Wie im Epilog des Buches von Stavros Zouboulakis festgestellt wird, ist Tzants Text neben einer genauen historischen Studie auch ein politischer Essay: "Die Verteidigung der Züge ist im Wesentlichen die Verteidigung des Öffentlichen gegen das Private, der Zivilgesellschaft gegen die Märkte, der sozialen Demokratie gegen den Neoliberalismus." Laut Tzant selbst: "Wenn wir die Eisenbahnen verlieren, haben wir nicht einfach einen wertvollen praktischen Vermögenswert verloren... Wir haben akzeptiert, dass wir vergessen haben, wie man gemeinsam lebt."

Spezifikationen

Genre
Technologie
Sprache
Griechisch
Format
Fester Einband
Anzahl der Seiten
76
Veröffentlichungsdatum
-
Veröffentlichungsdatum
2013
Abmessungen
19x12 cm

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