Das Werkzeug, Gott und Macht sind die primären transformierenden und erotischen Vermittler, durch die blinde Fruchtbarkeit in Liebe und Gewalt, Bewegung und Kräfte in Gedanken und Handlungen verwandelt werden, während Liebe und Gewalt in Körper und Impulse, in Ego und Wissen verwandelt werden, gleichzeitig werden Gedanken und Handlungen in soziale Beziehungen, Institutionen und Gesellschaft verwandelt. Wir betonen, dass Gewalt die andere Seite der Liebe ist.

Macht sind die Beziehungen der Aneignung und Schaffung durch den Einzelnen seiner eigenen und anderer Impulse, Willen und Handlungen.

Gott sind die Beziehungen der intellektuellen Aneignung und Schaffung durch den Einzelnen seiner eigenen und anderer Impulse, Willen und Handlungen.

Aneignung ist gleichzeitig Konsum und Verlust, ein Akt der Entfremdung und Zerstörung, während ihre Grundlagen sowie ihre ultimativen Grenzen Mord und Opfer sind, die ultimativen Grenzen und Grundlagen von Liebe und Gewalt.

Alle Beziehungen der Aneignung können sich langfristig als Beziehungen gegenseitiger Anerkennung und Freundschaft, Zusammenarbeit, Solidarität und daher Autorität entwickeln und fortbestehen.

Durch Beziehungen der Aneignung-Macht werden die Formen der Freiheit kultiviert, entwickelt und ausgeübt.

Der Ausgangspunkt und der tiefste Inhalt des religiösen Bewusstseins ist das Hinterfragen Gottes, genauso wie der Ausgangspunkt und der tiefste Inhalt des politischen Bewusstseins das Hinterfragen der Macht ist.