Das Leben von Nora Stephens dreht sich um Bücher.
Nachdem sie viele gelesen hat, ist sie zu dem Schluss gekommen, dass sie in keiner Weise die klassische Heldin ist, die in Romanen vorkommt.
Sie ist weder unerwartet mutig, noch das Mädchen, von dem jeder träumt, und sie ist sicherlich nicht süß, unschuldig und romantisch.
Tatsächlich sind die einzigen Menschen, die sie als Heldin sehen, ihre Autorenkunden, für die sie unglaubliche Deals abschließt, und ihre kleine Schwester Libby, die sie sehr mag.

Ihretwegen stimmt sie zu, ihren Sommerurlaub in Sunshine Falls, North Carolina, zu verbringen.
Libby hat Träume für diese Reise.
Sie glaubt hauptsächlich, dass Nora anfangen muss, sich ein bisschen sorgloser… romantischer zu verhalten.
Statt Picknicks auf dem Land oder zufälligen Begegnungen mit einem charmanten Landarzt oder sogar einem Flirt mit dem Barkeeper des örtlichen Pubs, läuft Nora jedoch immer wieder Charlie Lastra über den Weg, einem belesenen, ehrgeizigen und etwas exzentrischen Buchredakteur.

Nur diese beiden haben sich in der Vergangenheit viele Male getroffen, ohne dass es zwischen ihnen gefunkt hat.

Sie sehen, Nora ist nicht die ideale fiktive Heldin und Charlie ist sicherlich nicht der klassische Held, dem wir in Büchern begegnen.
Aber, während sie sich immer wieder – dank einer Reihe zufälliger Zufälle – über den Weg laufen, entdecken sie, dass das Bild, das wir von uns selbst haben, manchmal nichts weiter als eine gut konstruierte Geschichte ist.

„Selbst wenn man auf der letzten Seite eines Buches ist und glaubt, alles zu wissen… kann die Geschichte einen Weg finden, einen zu überraschen.“