Charleston, South Carolina, 1995. 

Die vierundfünfzigjährige Eleanor Miller, Spross einer wohlhabenden Familie und Witwe des immens reichen Bankiers Emerson Miller, ist extrem rassistisch, hart und gefühllos, selbst gegenüber ihren drei Kindern. Eleanor, die seit einem Unfall vor acht Jahren an den Rollstuhl gefesselt ist, weigert sich, schwarze Hausangestellte zu beschäftigen; jedoch verlassen ihre weißen Dienstmädchen, die ihr beleidigendes Verhalten nicht ertragen können, eine nach der anderen. Ihre Tochter Harriet, die sich um sie kümmert, leidet darunter, dass ihre Mutter sie als Dienerin benutzt. Ihr mittlerer Sohn Ernest ist nachsichtiger und toleriert sie, aber ihr ältester Sohn William steht in ständigem Konflikt mit ihr. Bis eine junge Frau gemischter Herkunft, Victoria, in ihrer Villa auftaucht und um Arbeit bittet. Ohne andere Wahl akzeptiert Eleanor sie auf Probe.

Victoria, ein sehr einzigartiges Mädchen, berührt nach und nach auf ihre eigene Weise das steinerne Herz von Mrs. Miller und enthüllt dabei unbeabsichtigt sehr gut verborgene Geheimnisse, die alle um sie herum schockieren. Sogar Mrs. Miller selbst.