Junge Leute reden über alles und es ist Zeit, ihnen zuzuhören.

Sie sprechen über Bildung, Schule, Universitäten, Politiker, Politik, Gesellschaft, die Kirche, Religion, Familie, Eltern, Erwachsene, die Welt, ihre Träume, ihre Sorgen, ihre Ängste, die Vergangenheit, die Gegenwart, die Zukunft...

Wie denken sie? Wie suchen sie? Wie fordern sie? Wie beschuldigen sie? Wie leben sie? Wie haben sie Spaß? Wer sind sie?

Die jungen Leute schreien. Eine Umfrage über die Meinungen und Einstellungen unserer jungen Leute.

Unordnung in Ordnung?
Sie hören zu, antworten, urteilen, sorgen sich, schlagen vor: zwanzig Autoren aus dem intellektuellen und sozialen Spektrum. Menschen der Literatur, Wissenschaft, Religion, des Marktes, der Bildung, der Kunst, des Journalismus. Vielfältige Qualitäten mit unterschiedlichen und prismatischen Ansätzen. Die jungen Leute schreien. Wir hören zu.

Ein Buch, das wir lesen müssen, zuerst alle jungen Denkenden und definitiv alle Erwachsenen, Eltern und Nicht-Eltern, Bewohner dieses Ortes. Wir hören zu und antworten.

Die enthaltenen Texte:

Vorwort
- Marios Koukounaras-Liagis, "Eine kleine Einführung in die Unordnung der Ordnung"
- Evy Voutsina, "Die Kinder essen"
- Stavros Yagkazoglou, "Griechische Bildung zwischen Tradition und Modernisierung"
- Teresa Giakoumatou, "Verloren in der digitalen Welt"
- Pater Evangelos Ganas, "Haben Christen als 'Christen' etwas zum Bildungsdebatte beizutragen?"
- Konstantinos Delikostantis, "Junge Leute zwischen Freiheit und Glück - Heute"
- Isidoros Zourgos, "Literatur als Flüstern"
- Pater Vasilios Thermos, "Unsere jungen Leute in der tragischsten Gesellschaft Europas"
- Metropolit Ignatios von Dimitriados und Almyros, "Von der Erstickung der Ordnung zum Segen der Unordnung"
- Alkinoos Ioannidis, "Das Versprechen der Erinnerung"
- Jenny Katsari-Vafeiadi, "In Thrakien ohne Heimat. Briefe eines türkischsprachigen Teenagers"
- Christos Kechagioglou, "Notizen eines Ausbalancierenden"
- Giannis Lignadis, "Tagträume und Erotik am Abgrund" oder "Die Krankheit der Ordnung"
- Paschos Mandravelis, "Junge Leute, Gewalt und Worte"
- Nikos Xydakis, "Die Kinder des Dezembers"
- Zacharias Paleos, "Bildung und Beschäftigung in Griechenland: Die unsichtbare Seite des Bildungssystems"
- Zoe Pliakou, "Die persönliche Akte eines Erziehers"
- Nikos Sideris, "Anatomie eines Vorurteils"... weil sie nichts zu sagen haben: Das Stereotyp des Anderen und nicht-griechischsprachiger Jugendlicher aus einer anderen Perspektive"
- Chrysostomos Stamoulis, "Wenn die Unordnung spricht, schweigt die Ordnung"
- Pater Philotheos Faros, "Was Bildung werden muss"
- Marios Koukounaras-Liagis, "Die jungen Leute schreien. Wir hören ihnen zu"