Eine anmutige Geschichte von Liebe über eine unüberwindbare Kluft und eine kraftvolle Allegorie für den Konflikt, der den Nahen Osten in den letzten fünfzig Jahren heimgesucht hat.

Seinen Sohn Ossyane zu nennen, ist so, als würde man ihn Rebellion nennen. Für Ossyanes Vater ist es eine Geste des Protests eines aufgeregten osmanischen Prinzen, für Ossyane selbst ist es eine belastende Verantwortung. Mit achtzehn verlässt er Beirut, um in Montpellier zu studieren, weit weg von den revolutionären Ambitionen seines Vaters für ihn. Aber es ist 1938 und als der Krieg in Europa ausbricht, wird Ossyane in den Widerstand gezogen. Seine Rückkehr nach Beirut ist schließlich ein willkommenes Wiedersehen eines rebellischen Helden und eine freudige Wiedervereinigung mit Clara, die er zuerst in Frankreich getroffen hat. Aber wenn ein Krieg das jüdisch-muslimische Paar zusammengebracht hat, ist ein anderer, viel näher zu Hause, dazu bestimmt, Ossyane von den Menschen und der Welt zu trennen, die er liebt.