Im Jahr 1611 erreichte ein erstaunlicher Brief die East India Trading Company in London nach einer langwierigen siebenjährigen Reise. Der Engländer William Adams war einer von nur vierundzwanzig Überlebenden einer Flotte von Schiffen, die nach Asien unterwegs waren, und er war im verbotenen Land Japan gestrandet.

Die Händler waren noch erstaunter zu erfahren, dass Adams sich nicht von diesem fremden Land entsetzt zeigte, sondern sich in die barbarische Pracht Japans verliebt hatte - und beschlossen hatte, sich niederzulassen. Er hatte eine enge Freundschaft mit dem rücksichtslosen Shogun geschlossen, eine japanische Frau genommen und eine neue, gemischtrassige Familie gegründet.

Adams' Brief beflügelte die Londoner Händler, eine neue Expedition in den Fernen Osten zu planen, um mit den Japanern Handel zu treiben und Adams' Kontakte dort zu nutzen, um neue Handelsverbindungen zu schmieden.