Ein faszinierender Einblick in den Versuch, den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump strafrechtlich zu verfolgen.

Mark Pomerantz war ein pensionierter Anwalt, der ein ruhiges Vorstadtleben führte, als er im Februar 2021 das Angebot annahm, dem Team des Bezirksstaatsanwalts des New Yorker Bezirks beizutreten. Sein Auftrag: an der Untersuchung des ehemaligen Präsidenten Donald Trump und der Trump Organisation zu arbeiten.

In den nächsten Jahren befragte Pomerantz potenzielle Zeugen, überprüfte Finanzunterlagen und erlernte alles, was er über Trumps Geschäftspraktiken erfahren konnte. Schließlich sammelte er genügend Beweise, um die Ansicht vieler seiner Kollegen in dem Fall zu unterstützen, dass Trump wegen mehrerer Finanzvergehen angeklagt werden sollte. Aber diese Anklage ist nie erfolgt. Dieses Buch erklärt, warum.

In People vs. Donald Trump erzählt Pomerantz die Geschichte seiner beispiellosen Ermittlungen, warum er und sein Kollege Carey Dunne aus Protest zurücktraten, als der Bezirksstaatsanwalt von Manhattan nicht handelte, und warum er glaubt, dass Donald Trump strafrechtlich verfolgt werden sollte. Er schöpft aus jahrzehntelanger juristischer Erfahrung, um eine verheerende und häufig unterhaltsame Geschichte darüber zu erzählen, wie Staatsanwälte denken, wie Kriminelle handeln und wie das amerikanische Justizsystem funktioniert - und manchmal auch nicht funktioniert. Es ist eine warnende Geschichte, die untersucht, wie Trump es schafft, zwischen den Regentropfen der Verantwortlichkeit zu tanzen, und wie andere ihn zur Rechenschaft ziehen könnten.