Krieg in der Ukraine, eine globale Hungerkrise, die Kostenkrise des Westens - die Ausbrüche von 2022 waren alle zu vorhersehbar. In Price Wars legt Rupert Russell dar, wie diese Krisen miteinander verbunden sind und wie viele solcher Ereignisse das Jahrzehnt der 2010er Jahre in eine Zeit der Turbulenzen gestürzt haben.

Beim Eintauchen ins Auge des Sturms - von den Schützengräben im von russischen Separatisten kontrollierten Donbas bis zu Bombenentschärfungseinheiten in Mosul und Viehdieben in Kenia - entdeckt Russell einen Schmetterlingseffekt des Chaos in der realen Welt, der durch das Chaos auf den Rohstoffmärkten vorangetrieben wird. Der Preis für Lebensmittel und Öl hat die Macht, fremde Invasionen zu finanzieren, Kontinente in Armut zu stürzen und Revolutionen, Bürgerkriege und Flüchtlingskrisen auszulösen. Und diese Preise, so erzählten ihm Whistleblower-Hedgefondsmanager und Nobelpreisträger, seien irrational geworden. In dieser aufregenden Enthüllung über die dunklen finanziellen Kräfte, die unsere Welt regieren, nimmt uns Russell mit auf ein Abenteuer in die inneren Mechanismen der globalen Unordnung wie kein anderer.