Aus den engen Gassen von Pagkrati, wo er vergeblich versuchte, mit seinen Kindheitsfreunden die Bewegungen und Aktionen der Fußballhelden der Zeit nachzuahmen, fand er sich in den größten Stadien des Planeten wieder. Einigen glücklichen Umständen verdankt er seine Anwesenheit als Journalist seit nunmehr dreißig Jahren einigen der größten Momente des Sports, der für ihn selbst und Millionen von Menschen auf der ganzen Welt "das nächstbeste Ding im Leben" ist.

Christos Sotirakopoulos taucht in seinem Buch "Idole des Sonntags" in den Ozean der Erinnerungen an Einzelpersonen und Teams ein, die in unserem Land hervorstachen, sowie an Ereignisse, wie er sie aus nächster Nähe als Augenzeuge der kleinen Momente erlebte, die die großen Ereignisse ausmachen.

Es beschränkt sich nicht nur auf die großen Vereine und ihre Protagonisten, sondern betont auch Geschichten, die nicht leicht Platz auf den Titelseiten finden, aber einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung des Fußballs in unserem Land geleistet haben.

Diese Erkundung der Menschen und Ereignisse der Vergangenheit ist nicht oberflächlich und dient auch nicht als Ersatz für Optimismus oder als notwendige Momente der Nostalgie in der heutigen schwierigen Zeit. Laut dem Autor muss die vergangene Zeit zu einem Verbündeten jedes Versuchs werden, die Vergangenheit ganzheitlich anzugehen, die immer ihre Spuren auf morgen hinterlässt.

"Idole des Sonntags", wie sein vorheriges Buch "Spiel ohne Grenzen", dient Christos Sotirakopoulos' Überzeugung, dass "die Aufzeichnung und Bewahrung der Erinnerung an das Spiel eine Verpflichtung ist...".