Das Buch zielt in erster Linie darauf ab, die Optionen und Praktiken darzustellen, die zum Zusammenbruch der öffentlichen Krankenversicherung geführt haben. Die "Symptome", die es hervorhebt, finden sich in fast allen öffentlichen Organisationen des Landes aufgrund des allmählichen institutionellen Verfalls des öffentlichen Sektors während der Metapolitefsi-Periode.

Trotz seines direkten Schreibstils ist das Buch nicht anklagend. Die kritische Herangehensweise des Autors an den Prozess der institutionellen Regulierung und Entscheidungsfindung im entscheidenden Bereich der Gesundheit zeigt jedoch die Trägheit, die die Zentralverwaltung jahrelang angesichts von Trends und wirtschaftlichen Faktoren gezeigt hat, die letztendlich zum aktuellen Ergebnis geführt haben. Darüber hinaus präsentiert das Buch Initiativen des Fortschritts und der Innovation, die bei früherem Versuch zu einer unterschiedlichen "Widerstandsfähigkeit" des Gesundheitssystems in der Krise geführt hätten.

Durch die Darstellung seiner Erfahrungen bei der Verwaltung dessen, was wir den "Staat" nennen, hebt diese Arbeit nachdrücklich folgendes hervor: Genau wie die öffentliche Krankenversicherung sich jahrzehntelang vom Offensichtlichen entfernt hat, muss sie heute unter den beispiellosen wirtschaftlichen Bedingungen, die das Land erlebt, mehr denn je das Offensichtliche suchen, nämlich ihre Nachhaltigkeit, die so notwendig ist, um den sozialen Zusammenhalt aufrechtzuerhalten und den durch die Krise verursachten Ungleichheiten entgegenzuwirken.

Dies bedeutet wiederum, dass es notwendig ist, sich von der ausschließlich fiskalischen Perspektive auf Gesundheitsfragen zu lösen und die -offensichtliche- Position einzunehmen, dass eine rationale Investition in die Gesundheit eine Voraussetzung und kein Hindernis für die gewünschte Entwicklung ist.