"Das moderne menschliche Tier lebt nicht mehr unter normalen Bedingungen. Es ist nicht von einem Jäger von Tieren für Zoos eingesperrt, sondern durch seine eigene zerebrale Intelligenz in einem riesigen unerträglichen Zoo gefangen, wo es ständig Gefahr läuft, vor Erschöpfung zusammenzubrechen.

Trotz der drängenden Einschränkungen [...] schützt die Welt des Zoos als riesiger Vater seine Nahrung: Sie stellt Nahrung bereit, [...] gesunde Lebensbedingungen und medizinische Versorgung."

In "Der nackte Affe" platzierte Desmond Morris den Menschen an seinen wahren Platz, unter 192 anderen Arten von Primaten und humanoiden Primaten. In "Der Mensch im Zoo" platziert Morris den Menschen in der städtischen Umgebung, einer vertrauten und exotischen Umgebung, gastfreundlich und gleichzeitig gefährlich, und zeichnet mit wissenschaftlicher Genauigkeit ihre Reaktionen auf Bedingungen von Druck und Stress auf. Wie viel freier ist der Mensch der geschützten städtischen Umgebung gegenüber den Tieren des eingesperrten Zoos?"

"Beeindruckend und faszinierend. Morris konzentriert sein Interesse auf die Einschränkungen, die zwischen biologischer und kultureller Substanz entstehen, wie sie sich in Macht, Sex, sozialer Position und Kriegsspielen äußern."

("New York Times")