Durch die Zeilen des Buches tritt der Geist einer Ära hervor. Die zyprischen Freiwilligen der Kriege von 1912-1922 waren nicht nur Soldaten, sie waren nicht nur Kämpfer. Sie waren die Pioniere einer Generation, die die Bedeutung der Zeit verstand und dem Ruf der Geschichte folgte. Sie kämpften für die Freiheit, waren aber auch Teil eines kreativen Geistes, der sie inspirierte und leitete. Die Freiwilligen glaubten an eine andere Zukunft für Griechenland und Zypern.

In diesem großen Kampf gingen Tausende von jungen Menschen verloren. Viele in siegreichen Schlachten und viele in verlorenen Schlachten. Wir ehren die Toten der siegreichen Schlachten und lassen die anderen leider in der Vergessenheit der Besiegten zurück. Doch sie alle kämpften für den gleichen Zweck und wurden nicht durch ihre eigene Schuld getötet. Unter denen, die in siegreichen oder verlorenen Schlachten getötet wurden, sind viele Zyprer. Und diejenigen, die rein aus Glück überlebten, kehrten mit großer Schmerzen zurück. Sie hatten bereits ihre Jugend, die kreativsten Jahre ihres Lebens, in den großen Schlachten hinterlegt. Sie erlebten Momente der Euphorie, große Erwartungen, einzigartige Momente und Emotionen, aber sie kosteten auch den bitteren Kelch der Niederlage in der Katastrophe von Kleinasien, der Unterdrückung und Demütigung. Die Frage blieb tief in ihnen: Wie ist es möglich, nach so vielen Siegen und Opfern, so vielen Träumen und Erwartungen, den Weg der Gefangenschaft, des Unglücks und der Zerstörung einzuschlagen?

Wir sehen das heutige Griechenland und halten alles für einfach und selbstverständlich. Wir wissen nicht, wie es durch so viel Leid und unzählige Opfer geformt wurde. Ein kleiner Teil dieses großen Abenteuers der griechischen Nation findet sich in den Seiten des Lebens des zyprischen Freiwilligen Eustathios Chatzidimitriou.