Mittelalter, 1050 n. Chr.: Die "heilige" Kaiserin Zoe verlässt diese eitle Welt. Aber für ihr Volk im Oströmischen Reich ist es ein Jahr wie jedes andere... Manche wundern sich, andere widersetzen sich und wieder andere - die Mehrheit - hofft.

Wenn es also Grenzen gibt, die den Menschen vom Tier, den Schamlosen von den Armen und der Liebe vom Hass trennen, dann sind diese Grenzen noch immer unklar. Für die Bewohner jener Zeit ist die Grenze einfaches Essen, ein wenig guter Wein, viel Arbeit und genug Betrug - das Salz und Pfeffer ihres Lebens. Denn ihre Armut ist größer als die Notwendigkeit, sich mit dem Palast und den Opportunisten auseinanderzusetzen...

Verfallen, untergründig, wiederholt sich die Geschichte... Von Kleinasien jener Ära bis in den modernen griechischen Raum. Gestern, heute, morgen...