So viel Wert wie die Ausgrabungen von Antiquitäten haben, hat die neurowissenschaftliche Forschung des Gehirns ebenso viel Wert - ein völlig neuer wissenschaftlicher Zweig historisch betrachtet. Allerdings mit dem entscheidenden Unterschied, dass:
a. Ausgrabungen die Möglichkeit bieten, Überzeugungen zu interpretieren und somit die Art und Weise, wie eine Kultur funktioniert, sowie alle daraus gezogenen Schlussfolgerungen. Während:
b. Neurowissenschaftler (des Gehirns) die Grundlagen unseres Verhaltens entdecken, die in unserer frühen Kindheit strukturiert wurden. Und sie eröffnen den Weg zur Selbstbeobachtung. Und nachdem wir "warum wir tun, was wir tun" interpretiert haben, ist der nächste Schritt "zu beurteilen, ob wir mit dem, was wir tun, einverstanden sind...". Und mit den notwendigen Veränderungen in unserem elterlichen Verhalten fortzufahren..., zum Wohl unseres gemeinsamen Lebens mit unseren Kindern.
Natürlich gibt es keinen Einwand gegen die Methodik von Büchern über demokratische Bildung, die darüber sprechen, wie unser elterliches Verhalten, um...

HINWEIS: Mit Erlaubnis der Autoren (registriert auf Seite 4) haben wir ihre Arbeit in 2 Bücher aufgeteilt. Im ERSTEN haben wir nur die Kapitel für Eltern behalten, da, wie die Autoren argumentieren, "Neurowissenschaftliche Forschung mit dem Titel 'Vernunft in der Wissenschaft' für Eltern nicht notwendig ist, um die in diesem Buch behandelten Themen zu verstehen".
Im ZWEITEN ist das Originalwerk enthalten - das heißt: die Kapitel für Eltern, die neurowissenschaftliche Forschung des Gehirns zum Thema jedes Kapitels und ihre umfangreiche Bibliographie. Das ERSTE BUCH hat also 275 Seiten und das ZWEITE BUCH hat 405 Seiten.