"Ich habe vollstes Verständnis dafür, dass Fettleibigkeit eine psycho-physische Krankheit ist, die eine Behandlung erfordert, und daher sollte dem psychologischen Aspekt der Krankheit und nicht nur dem organischen große Aufmerksamkeit geschenkt werden. Keine Diät ist gut, wenn sie nicht die Psyche der übergewichtigen Person und die Ursachen ihres Gewichts berücksichtigt."

"Ich und mein Bedürfnis nach Essen (nach restriktiven Diäten)" ist der Höhepunkt einer dreißigjährigen beruflichen Reise einer ängstlichen und hartnäckigen Ernährungswissenschaftlerin, für die das Aufzeichnen, Studieren und Interpretieren der Ursachen, die moderne Menschen zur Bulimie und Fettleibigkeit führen, ein Lebensziel waren.

Indem sie versucht, bis zur Wurzel des Problems vorzudringen, vertieft sie ihre Forschung mit Hilfe der Psychologie und untersucht die Faktoren, die die fettleibige Person belasten, unter Berücksichtigung der familiären, sozialen, wirtschaftlichen und bildungsbezogenen Bedingungen verschiedener Patienten. Über den traditionellen Rahmen hinaus, der "Morgen/Nachmittag/Abend" und restriktive "wöchentliche Diäten" vorschlägt, die schnellen Gewichtsverlust versprechen (und eine noch schnellere Gewichtszunahme sicherstellen), untersucht A.P. unsere tiefere Beziehung zum Essen und schlägt viele alternative Geschmacksrichtungen und Rezepte vor, wobei die Frage der Gesundheit und harmonischen Koexistenz mit uns selbst priorisiert wird.

Die Autorin formuliert eine innovative und kühne Ernährungswahrnehmung und zögert nicht, ihre persönlichen Unsicherheiten und Bedenken in einem Band zu gestehen, der Elemente aus Ernährung, Essays und oft Literatur entlehnt.