"Mein Hund, der merkte, dass der Spaziergang eine Weile dauern würde, grub ein altes Spielzeug aus, um mit mir zu spielen. Er sprang zu einer Sanddüne, wo ich den Gegenstand geworfen hatte, zog sich plötzlich zurück, als ob er gestochen worden wäre, und begann zu bellen.

Ich versuchte vergeblich, ihn zu beruhigen, überprüfte seine Pfoten, um zu sehen, ob ihn ein anderes Tier gebissen hatte, und dann ging ich, ihn komplett ignorierend, alleine, um den Ball aufzuheben.

Ein Mann kam aus den Büschen.

Er war nackt.

Als er meine Überraschung sah, riss er mit seiner starken Hand eine Handvoll Gras aus und legte es vor seine Genitalien.

"Gnädige Frau, bitte haben Sie keine Angst vor mir."

Ganz und gar keine Angst, ich dachte an etwas völlig anderes. Ich fand ihn so kraftvoll, so männlich, so intensiv begehrenswert, dass ich nicht atmen konnte.

"Der Träumer von Ostende", "Perfektes Verbrechen", "Die Heilung", "Lesen von Müll", "Die Frau mit dem Blumenstrauß". Fünf Novellen und fünf scheinbar gewöhnliche Menschen, die sich in einzigartige fiktive Helden verwandeln. Meisterhaft spielend mit allen Genres des Erzählens, von sentimentaler Romanze bis hin zum Detektivthriller, entfaltet E.E. Smith vor dem Leser die Emotionen, die sich durch sein gesamtes Werk ziehen: Liebe, Leidenschaft, Romantik, Zweifel, Neugierde, Hingabe... und verwandelt seine scheinbar einfachen Geschichten in universelle und zeitlose philosophische Quests.