Seit vielen Jahren argumentiere ich nun, dass wir in der dunkelsten Periode der menschlichen Geschichte leben. Noch nie zuvor wurde so ein immenser Reichtum in so wenigen Händen konzentriert. Und noch nie zuvor gab es eine so weit verbreitete globale Verarmung. Darüber hinaus hat es noch nie einen so massiven Steuerraub gegeben, mit dem Ziel, die Bevölkerung auszubeuten und auszurotten. Alle Errungenschaften der Menschheit wurden abgeschafft. Wir sind bereits weiter zurück als im Mittelalter, in der antiken Sklaverei und sogar noch weiter zurück! In der Antike war der Sklavenbesitzer verpflichtet, seine Sklaven zu unterstützen. Wenn er sie verhungern ließ, war die Strafe schwer. Der moderne Lohnsklave, der "freie Bürger" des 21. Jahrhunderts, mit der formalen Gleichheit vor dem Gesetz, der "Eroberung" der Französischen Revolution von 1789 und den bürgerlichen Revolutionen des 19. Jahrhunderts, wenn er aus der Produktion geworfen wird und arbeitslos wird, ist verurteilt zur Verarmung, zusammen mit seiner Familie, und zum Tod durch Hunger. Dies ist die "Ethik" der neuen herrschenden Klasse, die den Feudalismus gestürzt hat. Gemäß dem Prinzip der formalen Gleichheit vor dem Gesetz sind Ford, Rockefeller, Soros und alle Parasiten, die sich den globalen Reichtum aneignen, "gleich" vor dem Gesetz mit den Kindern der Slums, mit den Zigeunerkindern, die betteln und aus den "zivilisierten Ländern Europas, in denen ihre Familien seit Jahrzehnten leben (kürzlich in Frankreich), ausgewiesen werden, ohne Rücksicht auf ihr Schulalter und den Abbruch ihrer Ausbildung, wegen... Gleichheit und Respekt für Menschenrechte und Menschenwürde! (...)

(aus dem Prolog des Buches)