Stundenlang hörte der stille Nikitas Belis von seiner verratenen Liebe sprechen, und der alte Trifonas sagte nur: "Eine kleine Flamme, viel Asche, mein Junge". Der verbannte Mann aus Xomeri, den schlechte Zeiten ins Kloster von Megisti Lavra geschickt hatten, wusste, dass nicht alle Hölzer dieselbe Flamme erzeugen und nicht alle dieselbe Asche hinterlassen.

In dieser Sammlung von acht Geschichten erleben die Helden zuerst eine kleine Anerkennung, eine vorübergehende Erhebung, ein Minimum, wie der Blitz eines Glücksmoments; und dann, einige aufgrund der Wendungen der Geschichte, andere aufgrund der Verfolgungen nach dem Bürgerkrieg und der Folterungen der Junta, einige aufgrund unerfüllter und verratener Lieben, einige aufgrund von Unglück, Krankheiten und Tod, sie alle fallen, versinken in der Dunkelheit. Nur einer, Petris Harkovas, hinterlässt die Asche und beansprucht die Wärme einer schwachen, aber unstillbaren Flamme - aber er wurde seit seiner Kindheit von den Feen des Wassers berührt.

In diesen acht Geschichten wird ein langer "roter Faden" abgeschnitten und wieder gebunden: Er entsteht aus der Asche der großen Katastrophe, durchläuft die Zwischenkriegszeit, verliert sich in den dunklen Pfaden des Bürgerkriegs und der Diktatur und erreicht die späte Metapolitefsi, als die ersten Erschütterungen des bevorstehenden Zusammenbruchs bereits zu hören waren - von denen, die natürlich Ohren hatten, um sie zu hören.