Katerina Gogou (1940-1993), abgesehen von ihrer bedeutenden Karriere im Theater und Kino, hat auch einen bemerkenswerten Einfluss auf die moderne griechische Poesie ausgeübt, indem sie es schaffte, die Ängste ihrer persönlichen Reise in Kunst und Leben auf eine kollektive Ebene zu übertragen. Ihre tief politische Haltung, anarchistische Neigung, marginale Bewusstheit und sozialen Anliegen durchdringen ihre gesamte poetische Produktion, die 1978 begann und 2002 mit der posthumen Veröffentlichung von "Mein Name ist Odyssee" endete.

Der Band "Jetzt wollen wir sehen, was du tun wirst" versammelt ihr gesamtes Werk: die Sammlungen "Drei Klicks links", "Idionym", "Der hölzerne Überzieher", "Abwesend", "Der Monat der gefrorenen Trauben" und "Nostos", die vor 1993 veröffentlicht wurden, sowie das spätere "Mein Name ist Odyssee", das ihre unveröffentlichten Gedichte, maschinengeschriebene oder handschriftliche Notizen mit tagebuchartiger Absicht, einige narrative Anfänge und drei Variationen ihrer eigenen Drehbücher enthielt.

Ein Buch, das sowohl an Fans von Katerina Gogous Poesie als auch an unbedarfte Leser gerichtet ist, die einen umfassenden Einblick in ihr bedeutendes Werk gewinnen möchten.