Das Lesen eines Buches sollte unseren religiösen Überzeugungen nicht schaden. Ich bin ein orthodoxer Christ, ein gläubiger Anhänger. Das Lesen von Büchern mit unterschiedlichen Überzeugungen ist nicht schlecht, genauso wenig wie es schlecht ist, dass andere Religionen in theologischen Schulen gelehrt werden.
Ich fand das Buch sehr interessant und wunderbar, weil es die Liebe fördert. An vielen Stellen stimmt es perfekt mit meinen religiösen Überzeugungen überein (z.B. Gott ist Liebe, Apostel Paulus), während es an anderen Stellen teilweise oder sogar komplett widerspricht (z.B. Reinkarnation). Dennoch steckt es voller moralischer Lehren und ich glaube, dass ich davon profitiert habe.
Wenn jemand keine starken religiösen Überzeugungen hat, denke ich, dass es besser für sie wäre, solche Bücher nicht zu lesen. Ein Buch, dessen Inhalt nicht kontrolliert werden kann, sollte nicht in der Lage sein, unsere Überzeugungen zu verändern.
Ich betone, dass der Autor sagt: Behalte das, was dich ausdrückt, und wirf das weg, was dich nicht ausdrückt.