Die "Spieler" in Vasilis Konstantinous Roman spielten auf der politischen und wirtschaftlichen Bühne sowie hinter den Kulissen der wichtigsten Ereignisse des 20. Jahrhunderts. Sie prägten den Ausgang des Zweiten Weltkriegs, indem sie den Sieger frühzeitig auf die Möglichkeiten der Anwendung atomarer Forschung aufmerksam machten. In den Intrigen vor dem Krieg waren führende historische Akteure der amerikanisch-britische Samuel Insull, König der US-Energie, und der griechische Industrielle, Waffenhändler und nationale Wohltäter Vasilis Zaharoff. Sir Basil, ein dekorierter Banker und Premierminister der Alliierten im Ersten Weltkrieg, startet den Kampf um den Zugang zu Uran- und Schwerwasserreserven über unterirdische Wege und Spionagenetzwerke. Die Speerspitze ist der Adoptivsohn von Zaharoff, Michael Doukas, ein Grieche, der an den bulgarischen Küsten des Schwarzen Meeres geboren wurde. Seine gefährlichen Aktionen, Missionen und Lieben überschreiten seine Balkanherkunft. Sie führen ihn nach Europa und Amerika, wo er auf die Ereignisse trifft, die den Krieg und das Gleichgewicht des nuklearen Terrors beeinflussten.

In diesem Roman entfaltet Michael Doukas den Faden einer Ära, die aus den ersten Monaten der Besatzung in Nordgriechenland, der Welt der griechischen Tabakhändler, nuklearen Forschungslabors und Zentren für die Gestaltung militärischer und geheimer Operationen besteht.
Der Autor verwebt Politik mit den persönlichen Geschichten der Protagonisten und schafft so einen gut ausgearbeiteten Roman mit Thriller-Elementen.