Unter Verwendung seiner jahrelangen Forschungs- und Lehrerfahrung schlägt der Autor ein umfassendes Verständnis der technologischen, pädagogischen und organisatorischen Faktoren vor, die gute Praktiken bei der Gestaltung und Umsetzung von E-Learning-Programmen für die Primar- und Hochschulbildung, die berufliche Ausbildung von Pädagogen und das lebenslange Lernen prägen. Darüber hinaus schlägt er unter Annahme der Philosophie des offenen Lernens und der ökologischen Perspektive der Bildung Designs vor, die offene und verteilte Bildungsressourcen, Vernetzung und kollektives Denken der Teilnehmer sowie Lerngemeinschaftspraktiken nutzen. Der theoretische Rahmen basiert auf der Annahme, dass E-Learning explorativ, kollaborativ, selbstreguliert, emergent, verteilt, flexibel und allgegenwärtig ist.
Der Band richtet sich an erfahrene Dozenten und Bildungsprogrammdesigner sowie an Pädagogen, die ihre eigenen authentischen E-Kurse oder Programme entwerfen möchten, indem sie ihre Designs auf solide pädagogische Prinzipien und theoretische Rahmen stützen. Es dient auch als Nachschlagewerk mit einer Fülle von Beispielen und bibliografischen Referenzen, nützlich für Bachelor- und Masterstudenten sowie junge Forscher, die daran interessiert sind, dokumentierte E-Learning-Methoden in ihre Bildungspraktiken zu integrieren.