Der Roman "Die Dämonen von Hill House" wird nicht nur als Klassiker seines Genres, sondern auch als literarische Leistung angesehen. Er erzählt die Geschichte von vier Personen, die in ein "heimgesuchtes" Haus gehen, um dort zu bleiben und zu experimentieren: der ernsthafte Anthropologe Dr. Montague, ein charmanter Kleinkrimineller, Luke Sanderson, eine dynamische, erfolgreiche Frau, Theo, und schließlich ein scheinbar schüchternes, unerfahrenes Mädchen, Eleanor, die vielleicht die am besten gezeichnete Figur der modernen Horrorliteratur ist. Im Hill House begegnen die Helden jedoch nicht nur der Angst, sondern auch sich selbst, Aspekten, die sie sich nie vorgestellt hätten, was einen dazu bringt, sich zu fragen, wer wen heimsucht: das Haus sie oder sie das Haus? Eine Frage, die die Autorin bis zum Ende offen lässt, da sie auf verschiedene Weise andeutet, dass wir vielleicht die "Geister" unserer selbst sind.

"Eines der zwei besten Bücher, die jemals über das Thema des heimgesuchten Hauses geschrieben wurden." Stephen King