Was sind Gedankenformen und wie entstehen sie? Ist es möglich, dass Menschen unsichtbare Formen in der äußeren Welt erschaffen, die mit ihren Gedanken und Emotionen verbunden sind? Nicht nur ist es möglich, sondern es ist ein wesentlicher Teil der menschlichen Funktionsweise, da diese Formen nicht nur von unserem mental-emotionalen Mechanismus erschaffen werden, sondern auch das Verhalten ihrer Schöpfer und der Menschen um sie herum beeinflussen. Zumindest behaupten dies zwei angesehene Theosophen, die die Ergebnisse ihrer experimentellen inneren Forschung vermitteln.
Und wenn sich dies für die Skeptiker unserer Zeit im Reich der grenzenlosen Vorstellungskraft bewegt, ist die Untersuchung dieser scheinbar paradoxen Theorie dennoch faszinierend, denn durch die bunten Formen erfahren wir, welche Gestalt Hingabe, Liebe und Wut haben, wie Meditation die Erschaffung von Gedankenformen beeinflusst oder wie Musik unterschiedliche Gedankenformen in jeder ihrer Genres ausdrückt.
Wenn nichts anderes, so können wir überzeugt sein, dass es vorzuziehen ist, harmonische und gute Gedanken zu haben, anstatt in den Abgrund intellektueller Hässlichkeit und Ungleichgewicht zu versinken.