Russland, 1911-1916

Militsa und Stana, Töchter des verarmten Königs von Montenegro, sind gezwungen, ihre Pflicht ihrem Vater gegenüber zu erfüllen; ihr angestammtes Zuhause zu verlassen und nach St. Petersburg zu gehen, um Männer mit prominenten Positionen am Romanov-Hof zu heiraten. Von Anfang an fühlen sie sich abgelehnt, da die Aristokratie sie aufgrund ihrer provinziellen Herkunft und ihrer Verwicklung in Okkultismus auf Distanz hält. Unbeirrt beschließen sie, ihre Spuren zu hinterlassen, indem sie eine Beziehung zur einsamen, melancholischen Zarin Alexandra aufbauen, mit der sie etwas gemeinsam haben: Aufgrund ihrer eigenen Herkunft wird sie von den Mitgliedern des Hofes nicht vollständig akzeptiert.
Nach zahlreichen erfolglosen Versuchen, einen Sohn und Erben zu bekommen, ist die Zarin verzweifelt und setzt ihre Hoffnungen auf das besondere Wissen der beiden Geschwister in Magie.
Je näher sich die beiden Schwestern der Zarin und der kaiserlichen Familie nähern, desto mehr steigt ihr Ansehen und ihre Macht. Die Ankunft eines spirituellen Schamanen namens Rasputin wird nicht nur ihr eigenes Schicksal, sondern auch das Schicksal Russlands unwiderruflich besiegeln.

"Die Hexen von St. Petersburg" ist ein atmosphärischer historischer Roman, inspiriert von realen Charakteren, der die fesselnde Geschichte von zwei Prinzessinnen am Romanov-Hof, Zarin Alexandra und dem legendären Rasputin, erzählt.