Ein Buch, das mit der unerbittlichen Präzision eines Junkies (von William Burroughs), mit der ängstlichen explorativen Natur von Cain's Book (von Alexander Trocchi), mit dem verzweifelten Humor eines klassischen Noir, mit der ausdrucksstarken Kraft von Lowry und Nabokov geschrieben wurde.
Die Fragmente und Stücke des Alltagslebens einer Gruppe junger Menschen in ihrer ständigen Bewegung vom gefrorenen Rand zum explosiven Zentrum moderner Städte. Die Härte, das Eintauchen in Drogen, Arbeitslosigkeit, Wahnsinn, das Gefühl der Sinnlosigkeit, die Leichen aller vielversprechenden Aussichten, die Ausbrüche unberechenbarer Gewalt, aber auch des verletzten Lyrischen, komponieren die dunkle Musik dieses Buches, eine Musik so aggressiv wie Punk, so komplex und improvisatorisch wie Jazz, dynamisch melancholisch wie der Blues.
Irwin Welsh erkundet die Hölle einer Welt, die ihr Zentrum, ihren Rhythmus und ihre Kohärenz verloren hat, spürt sie im Dschungel aus Beton, Stahl und zerrissenem sozialen Gefüge auf und erdrückt uns mit dem Material seiner Erkundung.