International anerkannt, mit mehr als fünf Millionen Exemplaren im Umlauf, ist Ray Bradburys klassischer Roman "Fahrenheit 451" eine Geschichte über Zensur und die Menschen, die sich ihr widersetzen - ein Buch, das heute genauso relevant ist wie vor etwa sechzig Jahren, als es erstmals veröffentlicht wurde.

"Das System war einfach. Jeder verstand es. Bücher mussten verbrannt werden, zusammen mit den Häusern, in denen sie versteckt waren."

Guy Montag war Feuerwehrmann und sein Job war es, Feuer zu legen. Er genoss es, Feuer zu legen. Zehn Jahre lang hatte er diesen Job gemacht und wurde nie von dem Vergnügen gestört, das er bei den nächtlichen Razzien empfand, oder von der Freude, die er erlebte, wenn er sah, wie die Seiten den Flammen erlagen... Nichts störte ihn, bis er ein siebzehnjähriges Mädchen traf, das mit ihm über die Vergangenheit sprach, über eine Zeit, in der die Menschen keine Angst hatten. Und dann traf er einen Professor, der mit ihm über die Zukunft sprach, über die Tage, an denen die Menschen denken könnten. Plötzlich erkannte Guy Montag, was er tun musste...

Bradburys robuste und poetische Prosa und sein ungewöhnlicher Einblick in die Möglichkeiten der Technologie verbinden sich zu einer prophetischen Erzählung über die Unterwerfung der westlichen Zivilisation durch die Medien, Drogen und Konformität - eine Erzählung, die mit Orwells "1984" und Huxleys "Schöne neue Welt" vergleichbar ist.

"Eine Geschichte, die den Leser beunruhigt, da sie erforscht, was passiert, wenn Ignoranz - in ihrer extremsten Form - als Tugend betrachtet wird."

("The Times")