Ein verzweifelter junger Mann entwirft den Plan für das perfekte Verbrechen, den Mord an einem abscheulichen Pfandleiher, einer gehassten alten Frau, um die niemand trauern wird.

Schließlich denkt er, es sei nicht gerecht, dass ein intelligenter Mensch ein Verbrechen begeht, indem er das moralische Gesetz verletzt, aber am Ende der Menschheit dabei nützt.

So beginnt eines der größten je geschriebenen Werke, das auch eine Studie der menschlichen Psychologie ist: die geheimnisvolle Geschichte eines furchterregenden Verbrechens und ein fesselnder Krimi mit religiösen, philosophischen und sozialen Dimensionen.

Raskolnikow, ein mittelloser Student, der in einer Mansarde in den Slums von Sankt Petersburg lebt, begibt sich in seinem irrationalen Plan in eine höllische Welt des Wahnsinns, des Schreckens und der Besessenheit.

"Schuld und Sühne" führt den Leser in die Dunkelheit eines kriminellen und verarmten Geistes und präsentiert die Seele eines Mannes, der gleichzeitig von Gutem und Bösem getrieben wird, einem Mann, der seinem Gewissen nicht entkommen kann.