"Mein Name ist Lacrima Cristi Rougio, aber trotz meines pompösen Namens, der Respekt einflößen sollte, nennt mich heimlich jeder Maledetta, was Verfluchte bedeutet. Ich wurde in Sardinien geboren, einer Insel mit einer eigentümlichen wilden Luft, bewohnt von einer Rasse kleiner, aktiver und mutiger Menschen, deren geheimnisvolle Wurzeln unerklärlich sind. Wenn ich auf meinen eigenen Anfang zurückblicke, sehe ich, dass er alles andere als gewöhnlich war..."

Durch die Abenteuer einer ungewöhnlichen Frau, einer Griechin aus Magna Graecia (Großgriechenland) von 1850, werden wichtige Themen angesprochen, wie unsere primären grundlegenden Beziehungen zu unseren Eltern und Gott, die Heuchelei der Gesellschaft und der Kirche, Wut, Hass und Rache, Liebe und Romantik, unsere sehr persönlichen Beziehungen und Vergebung als Lebensweise und Bedürfnis nach Frieden.

Die Heldin des Romans, eine geschworene Feindin ihrer selbst, verheiratet mit dem Geschäftsmann und Winzer Angelos Rougios, hat eine traumatisierte Jugend, eine verschwendete Jugend und eine schmerzhafte Reife durchlebt. Jetzt, unfähig zu träumen, Freude zu empfinden und Zufriedenheit zu finden, stellt sie sich endlich den Dämonen, die sie seit fünfzig Jahren in sich nährt, und begibt sich auf eine schmerzhafte Reise zur Selbsterkenntnis.