Der angesehene Historiker Michael Llewellyn-Smith, Autor des Klassikers "Ionian Vision" sowie mehrerer weiterer wichtiger Studien über das moderne Griechenland, schreibt über dieses Buch:

Die Geschichte, wie die Griechen ihren unabhängigen Staat gründeten, durch eine Mischung aus Tapferkeit, Beharrlichkeit, Hinterlist und List, ist eine inspirierende Geschichte, und es gibt keine bessere Zeit, sie zu erzählen als zum 200. Jahrestag des Ausbruchs des griechischen Unabhängigkeitskrieges im Jahr 1821.

Athina Cacouris neues Buch "1821: Die Gründung des modernen Griechenlands" erzählt die ganze komplizierte Geschichte, vom Ausbruch des Krieges im März 1821 bis zur Entstehung eines nominell unabhängigen Staates, in einer englischsprachigen Erzählung, die aus ihrer griechischen Originalversion für eine junge Leserschaft angepasst wurde.

Der Schwerpunkt ihres Buches liegt zu Recht auf den führenden griechischen Persönlichkeiten, angefangen beim tapferen Krieger Theodore Kolokotronis, dessen lebhafte Worte über die "Qualen" des Führens einer Armee von Griechen sie zitiert, bis hin zum vom Westen beeinflussten Alexander Mavrocordatos (für den Cacouri wenig Liebe übrig hat) und vor allem der tragischen Figur des Ioannis Capodistrias, des "Gouverneurs" oder ersten Präsidenten Griechenlands, der mit knappen Ressourcen alles in seiner Macht Stehende tat, um einen gut regierten modernen Staat zu schaffen. Er wurde am 27. September 1831 in Nafplion ermordet. Capodistrias ist der erste Held dieses Buches. Der andere ist das griechische Volk, dem die Entstehung des griechischen Staates weitgehend seinem sich entwickelnden nationalen Gefühl verdankt. In einem überfüllten Markt behauptet sich das Buch durch die Kraft seiner Erzählung und Urteile sowie durch Athina Cacouris Wissen und Liebe zu ihrem Heimatland und ihren Menschen.

Michael Llewellyn-Smith