Ein fesselnder Erfolg. Ein außergewöhnlich origineller Roman, der in der Ich-Form geschrieben ist, wie ein tiefes Geständnis einer der berühmtesten Geishas Japans.
Die Geschichte von Sayuri beginnt im Jahr 1929, als das Mädchen mit den seltsamen grau-blauen Augen aus dem Fischerdorf, in dem sie mit ihrer Familie lebt, herausgerissen wird, um an eines der berühmtesten Geisha-Häuser verkauft zu werden. In der Atmosphäre des Niedergangs von Kyoto muss Sayuri die Kunst der Geisha erlernen: Tanz und Musik, die Geheimnisse des Kimonos und des aufwendigen Make-ups, die Art, Sake zu servieren, und die Methoden, mächtige Männer zu unterhalten - um jeden persönlichen Preis. Doch der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs zwingt die Geisha-Häuser zur Schließung, und so muss Sayuri, mit wenig Geld und noch weniger Essen, erneut ihrem Schicksal gegenübertreten. Und sie muss immer noch den einzigen Mann gewinnen, den sie in ihrem Leben geliebt hat, auch wenn es bedeutet, sich selbst aus Japan zu verbannen.
Indem sie uns die Welt der Schönheit und Grausamkeit offenbart, die sich hinter den Papierwänden verbirgt - wo alles nach dem äußeren Erscheinungsbild beurteilt wird und die Unschuld eines jungen Mädchens zum Gegenstand einer brutalen Versteigerung wird - werden die "Memoiren einer Geisha" zum Epos einer ganzen Ära und gleichzeitig zu einem Roman, der bereits weltweit für Aufsehen gesorgt hat.
Eine erstaunliche Schöpfung, voller Anmut und Sensibilität, von einem außergewöhnlich talentierten jungen Autor.